Von Königen und ihren Untergebenen.
Mitte Mai 2005, auf einem Flug von Australien nach Deutschland, flogen Helen und Ich mit Royal Jordanian Airline, mit Zwischenstopp bei Freunden und Mentoren von uns in Israel. Unsere Woche in Israel war gut, aber die eigentliche Geschichte passierte auf unserem Weg von Israel nach Deutschland.
Aufgrund unserer Flugverbindung, mussten wir in Amman/Jordanien übernachten.  Dies sollte einen Taxiservice bis zum Hotel am Toten Meer beinhalten.  Als wir am Flughafen in Amman ankamen, war dort niemand um uns abzuholen.  Nachdem wir eine ¾ Stunde gewartet hatten, entschlossen wir uns dazu ein Taxi zu nehmen und zum Hotel zu fahren.  Überall sahen wir ein Großaufgebot an Sicherheitskräften.  Alle 150m war ein Soldat an der Strasse stationiert.  Dies war unser erstes mal in einem arabischen Land.  Wir wussten also nicht, was normal war und was nicht.  Auf dem Weg zum Toten Meer wurden wir ganze 3 mal von Sicherheitskräften angehalten.  Das dritte mal wurde unser Taxi von der Strasse runtergeordert.  In sehr rauher Weise verlangten sie unsere Reisepässe und Tickets zu sehen.  Wir hörten oft das Wort “Israel”.  Wir warteten. Es war ein heisser Abend, und überall waren Männer mit Gewehren.  Wir hatten Schilder gesehen zum World Economic Forum am Toten Meer, und erfuhren, dass unser Übernachtungsgutschein uns nicht weiterhalf, da alle 3 Hotels vom Forum ausgebucht waren.  Dann kam ein Sicherheitsoffizier der uns zurück ins Taxi orderte, und uns sagte wir sollen dem Polizeiauto folgen, das uns zu einem anderen Sicherheitspunkt bringen würde.  Ich sagte ihm, daß er immernoch unsere Papiere hatte, aber er erklärte mir nur, daß die in dem Auto seien, dem wir folgen sollten.

Also, an diesem anderen Sicherheitspunkt angekommen, war dort ein Araber in grauem Anzug, der sehr freundlich mit uns umging.   Wir beobachteten, wie er den Leuten Befehle gab, und sogar die Soldaten ihm gehorchten.  Es sah so aus, als ob er versuchte,  die verschiedenen Dinge für uns zu klären.  Nachdem wir eine Stunde gewartet hatten, kam er zu unserem Auto und stellte sich uns vor.  Alles was ich verstand war ‘Hashmonite’ irgendwas.  Er sagte uns, daß er den zuständigen Leiter unserer Fluggesellschaft angerufen und ihm befohlen hatte die Situation zu klären.  Er erklärte uns auch, daß er uns persönlich ein Zimmer in einem anderen, luxiriösen (Deutschen) Hotel in Amman besorgt hatte.  Als wir gingen, gab er uns seine Karte, entschuldigte sich und sagte wir könnten diese Karte vorzeigen, wenn immer wir ein Problem hätten.  So fuhren wir zurück nach Amman.
Stellt euch mal diese Szene vor:  Wir sitzen in einem Mercedes Taxi, das mit 140km/h auf einem arabischen Highway die Irakisch–Saudi Arabische Grenze überquert.  Es ist dunkel, heiss und unser allererstes mal in einem arabischen Land.  Auf einmal klingelt das Handy von unserem Taxifahrer.  Er antwortet auf arabisch, dann reicht er mir das Handy und sagt auf Englisch: “Es ist für sie.”  Ich kam mir vor wie in einem James Bond Film.  Am andern Ende der Leitung war der Mann mit dem grauen Anzug, der fragte, ob wir schon an unserem Hotel eingetroffen seien.  Er stellte sich mir dann nochmal genau vor.  Er war der Hauptoffizier für Logistik des Königlichen Hashmoniten Hofs.  Er hatte gerade den königlichen Protokolls Offizier angerufen, um nachzufragen, ob etwas getan werden sollte, um den Fehler den die Royal Jordanian Airlines mit uns gemacht hatte, wieder gut zu machen.  Als er dort anrief war der König persönlich im Büro des Offiziers anwesend!
Als der König von unseren Unannehmlichkeiten hörte, befahl er, daß Mark und Helen sehr gut zu behandeln seien, da sie Gäste in seinem Land seien.  (Pastor David Patmore hatte über uns prophezeit, daß wir vor Könige kommen würden.)  Der König hatte auch gesagt, er wolle uns ein Geschenk machen.  Ich wurde also gefragt, ob wir ein Geschenk vom König von Jordanien annehmen würden?  Ich sagte ja.  Sie sagten mir, ich solle zurückrufen, sobald wir im Hotel eingetroffen seien, und ihnen unsere Zimmernummer nennen.  Ich zögerte ein wenig als ich daran dachte wo wir waren, und fragte mich wie sicher es wäre, aber ich stimmte zu.  Das Hotel in das wir kamen war erster Klasse.  Wow!  Steaks zum Abendessen, grosses Frühstücksbuffet…
Als wir auf unserem Zimmer unsere Steaks mit Silberbesteck assen, fing ich an mich zu fragen, was für Geschenke Könige verschenken?  Um Mitternacht erhielten wir einen Anruf, dass Representanten vom König unsere Anwesenheit erbaten.  Ich ging hinunter um sie anzutreffen, und das Geschenk zu erhalten.  (Wie soll man auf ein königliches Geschenk antworten?)  Wir hatten auf einer australischen Postkarte ein Dankeschön geschrieben.  Sie gaben mir das Geschenk.  Ich gab ihnen unsere Karte und dankte ihnen für ihre Fürsorge.  Das Geschenk hatte die Karte des Königs oben drauf, mit unseren Namen aufgedruckt.  Wir öffneten das Geschenk:  Eine goldene Nadel, und 2 sehr schöne Schweizer Sector Uhren, jeweils mit dem königlichen Emblem drauf.  Am nächsten morgen wurden wir abgeholt und zum Flughafen gefahren.  Mir wurde gesagt ich solle dort nach einem Mr. Almomani fragen.  Ich ging also zu einem Sicherheitsbeamten und fragte ihn nach diesem Mann.  Der Beamte fragte: “Sind sie Mark Goatley?”  Ganz erstaunt antwortete ich: “Ja.”  Als dann Mr Almomani kam führte er uns geradewegs durch die Sicherheits- und Reisepasskontrollen hindurch zur ‘First class Lounge’.  Dort kamen dann eine  ganze Reihe wichtiger Leute auf uns zu, die sicherstellten, dass mit uns alles in Ordnung war, und fragten, ob sie uns irgendwie behilflich sein könnten.  Dies waren Leute wie unter anderem der Boss der ‘Royal Jordanian Airlines’, und der Boss des Flughafens.  Letzterer sagte mir, daß er Befehl erhalten hatte, persönlich zu schauen, daß  wir gut behandelt würden.  Ich war hochbeeindruckt, wie diese wichtigen arabischen Männer sich so ergiebig dem Befehl des Königs ergaben.  Durch diese Situation hat Gott deutlich zu mir gesprochen, wie wir auf die Befehle unseres Königs reagieren sollten.  Gerade als wir den Aufenthaltsraum verlassen wollten, fragten sie nach unseren Boardkarten und gaben uns welche für die Erste Klasse.  Wir flogen also erster Klasse nach Deutschland, mit dem Wohlwollen des Königs von Jordanien.
Gott hatte uns gesagt, daß dies eine absolut neue und andere Zeit für uns in Deutschland sein würde.  In Jordanien hatte Er uns auf beeindruckende Weise Seine Liebe und Fürsorge gezeigt.  Was für eine grossartige Weise wieder nach Deutschland zurückzukehren.       .
Später schrieb ich folgendes in mein Tagebuch: “Mark.  Also, was hielts du von der Art und Weise wie Ich euch verwöhnt habe?  Ich bin ein mächtiger Gott und habe Einfluss in alle Bereiche.  Alle Bereiche, Mark, alle.  Ich bin der ICH BIN.  Die Uhren kommen von Mir, und ihr sollt sie tragen damit ihr euch an Mich erinnert & an Meinen Einfluss auf diesem Planeten.  Mark, Mark und Helen, was ich über euch ausgesprochen habe wird eintreffen, es wird geschehen, denn Ich bin Gott!
Also, heute fahren wir nach München, im Glauben, daß Gott versprochen hat uns ein Haus zu geben, und einen Ort zu finden für ein Tabernakel, Lobpreis und Trainings Haus, für Ihn.  Wir wissen noch nicht wie, aber wir laufen zielstrebig, hin zu Seiner Liebe und Versorgung.
All4Him (Alles für Ihn)

*Siehe auch – Mietfrei in München, die Geschichte in der wir eine Prinzessin trafen.
Mark Goatley